Dieser von Gerrit Thomas Rietveld entworfene Stuhl stellt eines der ersten Beispiele für einen Freischwingerstuhl dar. Er besteht aus vier Flächen in rhythmischer Abfolge, die auf scheinbar instabile Weise angeordnet sind und dadurch besonders raffiniert wirken. Der Meister ersetzt die normale Abfolge der Elemente – Beine-Sitzfläche-Rückenlehne – durch ein kontinuierliches Holzblatt in Form eines umgekehrten Z. Das bauliche Können der Tischler von Cassina zeigt sich in der Ausführung der Schwalbenschwanzverbindungen, die der Struktur Mehrwert verleihen. Die einzigartige Ästhetik des Objekts nimmt man auf besondere Weise in der farbigen Version mit offenporigem Finish wahr, das die Maserung des Holzes auf den Flächen und den seitlichen Abschnitten betont; eine Behandlung, die einige Varianten des Architekten wiederaufnimmt um die Beziehung zwischen den senkrechten, schrägen und waagrechten Linien zu unterstreichen.
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